Wir parkten auf dem Parkplatz eines Supermarktes, wo wir am Freitag abend bereits einkaufen waren für unser Abendessen.
So machten wir uns auf dem Weg zum Einstieg. Dieser ist sehr schlecht markiert. Wir verstiegen uns. Positiv war, wir waren nicht die Einzigen. :-)
Es kamen uns weitere Personen entgegen, die den gleichen Weg wählen wollten.
Letztendlich fanden wir den Einstieg.
Micha hatte Probleme mit Ausgesetztheit. Dieser Klettersteig hatte zahlreiche Stellen mit viel Luft am Hintern. Er wurde von Stefan zeitweise nachgesichert. Welchen psychologischen Vorteil das bringt, durfte ich selber bei einer späteren Tour feststellen, allerdings nicht wegen der Ausgesetztheit. Mir kann es nicht genug Luft am Hintern sein :-)
Fazit: Der Klettersteig galt lange Zeit als schwerster Klettersteig im gesamten Ostalpenraum. Wir fanden ihn alle eigentlich nicht so schwer. Allerdings ist er tatsächlich sehr häufig ausgesetzt. Auf jeden Fall eine lohnenswerte Tour. Was mir negativ aufgestoßen ist. Am Gipfel in einem Gebüsch lagen unglaubliche Mengen an Müll rum. Hey, Leute, ihr wollt Berge besteigen, dann achtet sie auch!!!!!!!!
Topo: http://www.bergsteigen.com/sites/default/files/topos/ferrata_rino_pisetta_klettersteig_topo.pdf
Auf dem Abstiegsweg probierten wir noch ein paar leckere Weintrauben und sahen uns noch ein Schlösschen(Castel Toblino) an, bevor wir wieder Richtung München fuhren. Als wir bei dem Weinbauern waren, meldete sich Klaus, dass er heil zu Hause angekommen ist und wir hatten noch ein Stückchen vor uns.
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