Und wieder sollten es insgesamt 1200 Hm werden.
Der Tag fing für mich ein wenig blöd an. In den Autos lagen noch Bergstiefel und Wanderstöcke. Um Zeit zu sparen, habe ich gedacht, jogge ich mal schnell dahin. Meine Orientierung in urbanem Gelände verließ mich aber. Ich fand den Parkplatz nicht mehr.
Nachdem ich den Parkplatz (mit Hilfe von Klaus seinem Navi) endlich gefunden hatte, joggte ich zurück zur Ferienwohnung. Leider wurde noch etwas vergessen. So gingen wir gemeinsam erneut zum Parkplatz.
Na toll, die ganze Mühe umsonst :-)
Nundenn, dann machten wir uns endlich auf den Weg. Das Wetter war allerdings wieder nicht so prickelnd, der Klettersteig und der Gipfel verschwanden mal wieder im Hochnebel.
Aber auf dem Zustiegsweg machten wir erstmal Halt an der Bastion und es gab Sprungfotos :-)
Und danach wurd es neblig und es ging auf den Klettersteig.
Auf dem Weg zum Gipfel sind wir offenbar etwas falsch abgebogen. Die letzte Leiternpassage haben wir nicht gesehen. Wir kamen am Hubschrauberlandeplatz an und gingen von dort zum Gipfel des Cima SAT.
In Riva gab es offenbar eine Drift Challenge mit getunten Autos. Der Krach und die Musik waren oben am Gipfel immer noch deutlich hörbar.
Nach einer umfangreichen Rast stiegen wir wieder nach Riva ab.
Fazit: Man könnte diesen Klettersteig auch Feuerwehrtrainingsgelände nennen: 8 Leitern, eine davon 70m lang und teilweise überhängend. Ich mag eigentlich keine Leitern in Klettersteigen, diese haben allerdings was. Nur dem Material muss man vertrauen. Einige Aufhängungen waren doch recht locker.
Topo: http://www.bergsteigen.com/sites/default/files/topos/ferrata_via_dell_amicizia_klettersteig_topo.pdf
Am letzten Abend wollten wir nochmal richtig gut essen gehen. Wir entschieden uns zunächst für Arco, fanden dort aber doch kein Restaurant, welches uns zusagte und fuhren dann doch wieder zurück nach Riva, wo wir fündig wurden.
Da Klaus am nächsten Tag ja knapp 1000 km heimfahren musste, entschied er sich, den letzten Klettersteig am nächsten Tag nicht mitzumachen und bereits in der Früh Richtung Heimat zu fahren.
Den letzten Abend verbrachten wir allerdings noch in Riva:
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